Eine Passivhaus-Wand muss sowohl die Anforderungen an die Statik, z.B. die Tragfähigkeit, als auch die hohen Anforderungen an die Wärmedämmung erfüllen.
Diese Eigenschaften sind jedoch gegenläufig. Je massiver und schwerer ein Baustoff ist, desto besser sind die statischen Eigenschaften. Je leichter und porenhaltiger ein Baustoff ist, desto besser dämmt er.
Beim monolithischen Bauen mit Mauersteinen (Ziegel, Porenbeton) wird versucht, beide Anforderungen mit einem Baustoff zu erfüllen, was entweder zu dicken Wandaufbauten oder zu schlechter Wärmedämmung führt.
Bei der dreischaligen isorast-Wand übernimmt der hochfeste Betonkern die Statik und Neopor, einer der besten dämmstoffe, übernimmt die Wärmedämmung. Eine perfekte Aufgabenteilung! Unter den Massivwandsystemen ist isorast Energiesparweltmeister.
Gerade beim Bauen von Passivhäusern kommt es auf eine gute Wärmedämmung an. Die entscheidende Größe für die Wärmedämmung ist der U-Wert (früher k-Wert), der sogenannte "Wärmedurchgangskoeffizient". Dieser Wert besagt, wieviel Wärmeenergie durch ein Bauteil von einem Quadratmeter bei einem Temperaturunterschied von 1° C entweicht.
Achtung: Nicht U-Wert (W/m²K) und Wärmeleitzahl (W/mK) verwechseln!
Um den Wärmedurchgangswert einer 43er isorast-Wand mit U= 0,10 W/m²K zu erreichen, müsste eine gute herkömmliche Mauerwerkswand etwa 1,50 Meter dick werden.
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